Edelstahl als Metallfamilie ist sehr korrosionsbeständig, aber durch die Zugabe von Molybdän zu 316 erhöht dies die Widerstandsfähigkeit des Stahls gegen raue Umgebungen. 316-Rohrbögen werden oft als Marinequalität bezeichnet und eignen sich für den Einsatz in Umgebungen, die aggressiver als die Umgebungstemperatur sind. Dennoch sollte darauf geachtet werden, das Metall regelmäßig zu reinigen, um seine Lebensdauer zu verlängern.
Stahl vom Typ 316 ist ein austenitischer Chrom-Nickel-Edelstahl, der zwischen zwei und 3 % Molybdän enthält.
Der Molybdängehalt erhöht die Korrosionsbeständigkeit, verbessert die Beständigkeit gegen Lochfraß in Chloridionenlösungen und erhöht die Festigkeit bei hohen Temperaturen.
Stumpfschweißverschraubungen aus Edelstahl 304 bestehen aus einem grundlegenden austenitischen Edelstahlmaterial, dessen Zusammensetzung 18 % Chrom und 8 % Nickel enthält.
Rohrverbindungsstücke aus Edelstahl 304 enthalten sowohl 18 % – 20 % Chrom als auch 8 % – 10,5 % Nickel. Es handelt sich um einen austenitischen Edelstahl, der weniger elektrisch und thermisch leitfähig ist als Kohlenstoffstahl. Es handelt sich um eine Komponente, die dabei hilft, die Strömungsrichtung zu ändern, beispielsweise bei T-Stücken und Rohrbögen.
Die Materialzusammensetzung von Stumpfschweißfittings aus Edelstahl 304 umfasst neben Chrom und Nickel auch Kohlenstoff, Mangan, Silizium, Phosphor, Schwefel und Stickstoff.
Die Rohrbiegung ASTM a403 wp304 erfolgt unter kontrollierten Bedingungen, um Aufkohlung, Entkohlung und Oberflächenverzunderung zu vermeiden. Zu den Wärmebehandlungsmethoden gehören Spannungsarmglühen, Härten und Glühen, wodurch die Duktilität und die Korrosionsbeständigkeit gestärkt werden.
Die Rohrverschraubungen aus Edelstahl 304 sind ebenfalls stabil. Sie haben eine Mindeststreckgrenze von 205 MPa und eine Mindestzugfestigkeit von 515 MPa.
Bei ASTM A403 WP304-Fittings handelt es sich um Fittings aus austenitischer Qualität. SS-Rohrverbindungsstücke können entweder nahtlos oder ERW sein.
Auch die Beschläge sind hart mit einer Brinell-Härte von maximal 210HB. Diese können auch bei sehr hohen Temperaturen bis zu 870 Grad Celsius betrieben werden.
Rohrverbindungsstücke aus Edelstahl 304 werden aus nahtlosen Stahlrohren hergestellt, während ERW-Rohre aus ERW-Stahlrohren hergestellt werden.
Die Rohrbögen aus Edelstahl 304 gehören zur Spezifikation ASTM A403. Sie können Nenndurchmesser von 1\/8 Zoll bis 48 Zoll haben. Die Standards für diese Abmessungen sind ASME B16.9 und B16.28.
Ein geschweißtes ASTM A403-Edelstahl-Schweißfitting besteht aus Stahlplattenstücken. Edelstahlrohrverschraubungen bestehen zu 10 % aus Nickel und haben einen hohen Chromgehalt.
Die Hersteller von Edelstahlarmaturen stellen diese Armaturen unter Zusatz von Mangan, Phosphor, Kohlenstoff, Silizium und Schwefel neben den beiden Hauptelementen her.
Schweißfittings aus Edelstahl haben einen Schmelzpunkt von 1400 Grad C und eine Betriebstemperatur von 870 Grad C.
Rohrbögen aus Edelstahl werden häufig in Hochtemperaturanwendungen eingesetzt.
A403 WP304-Rohrbögen können leicht geschweißt werden, das Material kann jedoch aufgrund der interkristallinen Korrosionsgefahr örtlicher Korrosion ausgesetzt sein.
Rohrverschraubungen aus Edelstahl werden in der Wasserleitungs-, Erdgas-, Fertigungs- und Kernkraftwerksindustrie eingesetzt.
ASTM A403 WP304-Fittings sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich und haben eine Druckstufe von 3000#, 6000# und 9000#.
Rohrbögen aus Edelstahl sind beständig gegen atmosphärische Korrosion und verhindern, dass die interne Flüssigkeit verunreinigt wird.
Rohrbögen aus Edelstahl werden aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Schweißbarkeit in der Textil- und Druckindustrie eingesetzt.
Stumpfschweißarmaturen aus Edelstahl, die in Druckrohrleitungen von Direkt- und Hochtemperaturleitungen verwendet werden.
Stahlrohrbögen können aufgrund ihrer hervorragenden Fingerfertigkeit und hohen Tragfähigkeit unter konstantem Druck arbeiten.
Diese Superlegierung besteht hauptsächlich aus Nickel (mindestens 58 %), gefolgt von Chrom sowie Molybdän, Niob, Eisen, Tantal, Kobalt und Spuren von Mangan, Silizium, Aluminium und Titan.
In Kernkraftwerken herrschen im Allgemeinen auch hohe Temperaturen über 650 °C, denen die Stärke des Inconel 625-Bogens standhalten kann.
Inconel 625 wird üblicherweise auch als Haynes 625, Altemp 625, Nickelvac 625 und Nicrofer 6020 bezeichnet.
Die Stärke von Inconel 625 liegt nicht nur in seiner Nickel-Chrom-Basis, sondern auch im Härtungsmechanismus von Niob und Molybdän.
Die Legierungsmatrix wird durch die Wechselwirkung von Niob mit Molybdän gestärkt, was eine hohe Festigkeit bietet, ohne dass eine Ausscheidungshärtungsbehandlung erforderlich ist.
Die Zugfestigkeit dieser Superlegierung beträgt 690 MPa, während die Streckgrenze 275 MPa beträgt.
Bei hohen Temperaturen in Gegenwart von Oxidationsmitteln nehmen die Titan- und Niobzusammensetzungen des Oxidfilms auf Inconel 625 drastisch zu und bilden eine natürliche Schutzschicht im Material.